Vir­tu­al Rea­li­ty (VR)

(Isa­bel Hoffmann)

Bei Vir­tu­al Rea­li­ty (VR) han­delt es sich um eine voll­kom­men com­pu­ter­ge­nerier­te Rea­li­tät. Der Nut­zer oder die Nut­ze­rin taucht dabei in eine abso­lu­te Vir­tua­li­tät ein und wird dabei von sei­ner oder ihrer rea­len Umge­bung abge­schot­tet (Emmett 2011: 46–47; Loh­mann 2011: 195; Sher­man & Craig 2003: 6). VR bezeich­net somit „[…] eine mit­tels Com­pu­ter simu­lier­te Wirk­lich­keit oder künst­li­che Welt, in die Per­so­nen mit­hil­fe tech­ni­scher Gerä­te sowie umfang­rei­cher Soft­ware ver­setzt und inter­ak­tiv ein­ge­bun­den wer­den“ (Brill 2009: 6).

Lite­ra­tur

  • Brill, Man­fred (2009), Vir­tu­el­le Rea­li­tät. Hei­del­berg: Springer.
  • Emmett, Mathew (2011), Body Pur­ge. In: Hem­mer­ling, Mar­co (Hrsg.), Aug­men­ted Rea­li­ty. Mensch, Raum und Vir­tua­li­tät. Mün­chen: Wil­helm Fink Ver­lag, 43–49.
  • Loh­mann, Petra (2011), Gege­be­ne und kon­stru­ier­te Räu­me. In: Hem­mer­ling, Mar­co (Hrsg.), Aug­men­ted Rea­li­ty. Mensch, Raum und Vir­tua­li­tät. Mün­chen: Wil­helm Fink Ver­lag, 195–206.
  • Sher­man, Wil­liam & Craig, Alan (2003), Under­stan­ding Vir­tu­al Rea­li­ty: Inter­face, Appli­ca­ti­on, and Design. San Fran­cis­co: Mor­gan Kauf­mann Publishers.

(Mehr zu die­sem The­ma im Modul 9 Grund­la­gen der Medi­en­wis­sen­schaft und Medi­en­di­dak­tik der Mul­ti­l­in­gua Aka­de­mie)

 

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