Lak­u­nen­funk­ti­on

Die Lak­u­nenfunk­ti­on bezeich­net die Kon­struk­ti­on von Brü­cken zur Erschlie­ßung von Lak­u­nen. Für Ler­ner, für die die meta­pho­ri­sche Bedeu­tung der Ziel­do­mä­ne nicht trans­pa­rent ist, weil ihnen die unmit­tel­ba­re Ent­spre­chung nicht bekannt ist, eig­net sich oft der Rück­griff auf die phy­si­sche Quel­len­do­mä­ne, um das Kon­zept der Meta­pher zu erschlie­ßen und zu ver­mit­teln (zum Bei­spiel viel um die Ohren haben). Die Rea­li­tät der Quel­len­do­mä­ne ist oft so nah an der lebens­welt­li­chen Erfah­rung der Ler­ner, dass sie durch die­se nach­voll­zieh­bar wird.

(Mehr zu die­sem The­ma im Modul 1 Spra­chen­ler­nen und Kogni­ti­on der Mul­ti­l­in­gua Aka­de­mie)

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