Kogni­ti­ve Sprachendidaktik

(Jörg Roche & Fer­ran Suñer Muñoz)

Die kogni­ti­ve Spra­chen­di­dak­tik lei­tet sich aus den Grund­la­gen der kogni­ti­ven Lin­gu­is­tik ab, der Glie­de­rung der Spra­che in Basis­do­mä­nen, Bild­sche­ma­ta und die Ebe­ne der Pro­fi­lie­rung. Aus dem kon­zep­tu­el­len Kon­trast von Ler­nerspra­che und Ziel­spra­che ergibt sich der Bereich der Trans­fer­dif­fe­renz, der die Auf­ga­be des Ler­ners – und die didak­ti­sche Auf­ga­be des Unter­richts – zum Errei­chen kon­zep­tu­el­ler Kom­pe­tenz umfasst. Aus den kon­zep­tu­el­len Dif­fe­ren­zen der Spra­chen las­sen sich adäqua­te Wege und Instru­men­te zur Ver­mitt­lung frem­der Spra­chen ablei­ten. Die­se Wege und Instru­men­te las­sen sich sys­te­ma­tisch erforschen.

Lite­ra­tur

  • Roche, Jörg & Suñer, Fer­ran (2017), Spra­chen­ler­nen und Kogni­ti­on. Grund­la­gen einer kogni­ti­ven Spra­chen­di­dak­tik (Kom­pen­di­um DaF/DaZ). Tübin­gen: Narr.

(Mehr zu die­sem The­ma im Modul 1 Spra­chen­ler­nen und Kogni­ti­on der Mul­ti­l­in­gua Aka­de­mie)

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