Gami­fi­ca­ti­on

(Agnes Ein­horn)

Bei die­sem Ver­fah­ren wer­den die in Online-Spie­len ver­wen­de­ten Struk­tu­ren und die ihnen zugrun­de­lie­gen­de Logik in einem päd­ago­gi­schen  Kon­text umge­setzt. Der Unter­richt wird für einen abge­stimm­ten Zeit­raum nach den Regeln der Online-Spie­le orga­ni­siert: Die Teil­neh­mer und Teil­neh­me­rin­nen bekom­men unter­schied­li­che Auf­ga­ben zuge­teilt oder ent­wi­ckeln sie selbst. Sie sam­meln dadurch zum Bei­spiel Punk­te, die gewis­se Vor­tei­le mit sich brin­gen, oder sie füh­ren ein­fach sinn­vol­le Auf­ga­ben in Form von Spie­len durch (Serious Games). Akti­vi­tä­ten inner­halb und außer­halb des Unter­richts wer­den von Schü­lern und Schü­le­rin­nen durch­ge­führt und auf Grund der ver­ein­bar­ten „Spiel­re­geln“ bewer­tet. Da die­se Metho­de eine pro­zess­ori­en­tier­te Bewer­tung ermög­licht, wird sie oft im Rah­men der for­ma­ti­ven Bewer­tung eingesetzt.

(Mehr zu die­sem The­ma in den  Modu­len 6 Unter­richts­ma­nage­ment und 9 Medi­en der Mul­ti­l­in­gua Aka­de­mie)

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