Basis­qua­li­fi­ka­tio­nen

(Jörg Roche, Ste­fa­nie Hab­er­zettl, Gulio Pago­nis, Moi­ken Jes­sen & Nico­le Weidinger)

Um sprach­li­che Kom­pe­tenzen bei Kin­dern bes­ser erfas­sen und beschrei­ben zu kön­nen, wur­den im Rah­men des Pro­jekts PRO­SA (Ehlich; Bre­del & Reich 2008) auf Grund­la­ge einer Rei­he unter­schied­li­cher Unter­su­chun­gen sprach­li­che Basis­qua­li­fi­ka­tio­nen defi­niert, die beim sprach­li­chen Han­deln eng mit­ein­an­der inter­agie­ren. Die fol­gen­den Basis­qua­li­fi­ka­tio­nen wer­den unter­schie­den: die rezep­ti­ven und pro­duk­ti­ven pho­ni­schen Qua­li­fi­ka­tio­nen, die prag­ma­ti­schen Qua­li­fi­ka­tio­nen 1 und 2, die seman­ti­schen Qua­li­fi­ka­tio­nen, die mor­pho­lo­gisch-syn­tak­ti­schen Qua­li­fi­ka­tio­nen, die dis­kursiven Qua­li­fi­ka­tio­nen, die lite­ra­len Qua­li­fi­ka­tio­nen. Die Basis­qua­li­fi­ka­tio­nen haben cha­rak­te­ris­ti­sche Ent­wick­lungs­zeit­fens­ter, inner­halb derer sie ein­set­zen und aus­ge­bil­det werden.

Lite­ra­tur

Ehlich, Kon­rad; Bre­del, Ursu­la & Reich, Hans H. (2008), Refe­renz­rah­men zur alters­spe­zi­fi­schen Sprach­an­eig­nung. For­schungs­grund­la­gen Band II. Ber­lin: Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung BMBF.

(Mehr zu die­sem The­ma im Modul 3 Pro­pä­deu­ti­kum wis­sen­schaft­li­ches Arbei­ten der Mul­ti­l­in­gua Aka­de­mie)

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